Kinder- und Jugendcoaching
Wie sinnvoll sind eigentlich Coachingangebote für Kinder und Jugendliche?
Gerade vor Eintritt in die Pubertät oder während der Pubertät kann Coaching hilfreich unterstützend wirken, wenn Eltern einfach nur noch uncool sind und auch selber das Gefühl haben, dass sie ihre Töchter und Söhne irgendwie gar nicht mehr oder nur noch wenig erreichen.
Sich abkapseln, Ängste, null Bock auf Schule oder auch übersteigerter Ehrgeiz in schulischen Aufgaben?
Oder eigentlich schon „zu groß sein“ für Heimweh, Bettnässen oder Tränenausbrüche, die vielleicht speziell für Jungs in ihrer Peergroup schwierig zu vertreten sind?
Dramatischer langwieriger Liebeskummer oder zu großes Lampenfieber vor Referaten und Präsentationen?
Aber deshalb gleich zur Kinder- und Jugendtherapeutin?
Wo doch sonst alles in Ordnung ist?
Vielleicht ist es schwierig einen Platz zu bekommen und womöglich ist es ein weiterer langfristiger wöchentlicher Termin, wo die Woche doch schon so voll mit Schule und weiteren Aktivitäten ist?
Und außerdem, mein Kind ist doch nicht krank?
Häufig macht es Sinn, in einem Erstgespräch auszuloten, worum es geht.
Liegt eine kleine Störung vor, die durch ein Coaching leicht zu beheben ist, oder handelt es sich tatsächlich um eine Diagnose, bei der ein Coaching nicht tief genug greift?
Dafür bin ich die richtige Anlaufstelle, weil ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie das psychologische Wissen habe, zu erkennen, falls eine Psychotherapie nötig ist.
Als Diplompädagogin hilft mir mein pädagogischer Zugang speziell Kinder und Jugendliche zu Veränderungen anzuregen, und mit der Technik des NLP habe ich ein effektives Werkzeug in der Hand, das auch Kindern und Jugendlichen Spaß machen kann auf dem Wege zur Selbsterkenntnis.
Der Unterschied zwischen Coaching und Psychotherapie liegt darin, dass Psychotherapie dann indiziert ist, wenn das Problem den Alltag extrem einschränkt. Auch die Schwere des Leidensdrucks entscheidet darüber, ob es sich um eine Krankheit oder eine kleine Störung handelt. Gesunde Menschen unterstützt ein Coaching und sie finden aus sich selbst heraus zur Problemlösung.
Dazu „Die Welt“ vom 07.02.2018 (Zitat) : „Thomas Fydrich, Professor für Psychotherapie an der Humboldt-Universität Berlin, erklärt den Unterschied an einem Beispiel: Viele Menschen haben Angst vor Prüfungen. Zu schauen, woher die Angst kommt und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wiederzufinden – das wäre ein Ziel für den Coach. Werde diese Angst aber so schlimm, dass das Hinausschieben von Prüfungen mit der eigenen Lebensplanung in Konflikt gerät, man etwa das Studium von Semester zu Semester verschleppt, dann werde die Prüfungsangst pathologisch – und könne in einer Therapie behandelt werden.“
Kleine Störungen vor oder während der Adoleszenz sind normal. Bevor sie sich zu großen Störungen auswachsen, kann rechtzeitiges Eingreifen das Familienleben drastisch entzerren.